Unser Umgang mit unserer Endlichkeit, also unserem Tod ist eher ein Verdrängen. Die enorm starken Abwehr-Gefühle bei Bestattungen verhindern, dass wir diesen Übergang feiern. Wir für uns und unsere Lieben mit uns. Denn Trauer ist so unendlich wichtig und stärkt uns und unsere Angehörigen, so Trauer zuglassen werden kann. In dem behüteten Raum, der ihr zu steht. In allen Kulturen und in allen Zeiten.

So wie wir eine Geburt feiern, so können wir uns heilen, indem wir auch den Tod, als einen weiteren wichtigen Übergang im Leben, feiern. Und dafür Sorge tragen, dass unsere Lieben sich an uns erinnern.